Definition und Beispiele für den Erlebnishandel

Der Erlebnishandel ist der Trend der Zukunft! Das Geheimrezept ist die emotionale Aufladung des Retail-Auftritts. Da zu Zeiten von instagrammable Stores die Erlebnisorientierung für viele Konsumenten ganz klar im Vordergrund steht, ist es für den Erfolg von Marken- und Handelsunternehmen enorm wichtig, die Produkte entsprechend erlebbar zu machen und interaktiv zu präsentieren. Es geht also darum, im Einzelhandel zu den Produkten passende Themen zu spielen, welche die Sinne der Kunden ansprechen und damit das perfekte Shopping-Erlebnis bieten.. Auf diese Weise können die Menschen dem Trubel der Stadt entfliehen und die Produkte vor dem Kauf unmittelbar ausprobieren und erleben. Geeignete Formate für den Erlebnishandel sind beispielsweise Pop-Up Stores und Shop in Shop Systeme, sinnvolle Technologien sind unter anderem Virtual Reality, Augmented Reality sowie Lift and Learn. Bring dein Auftritt im Handel auf das nächste Level!

Was ist Erlebnishandel?

Von besonderer Bedeutung ist, dass der Kunde jederzeit im Vordergrund steht und du dein Angebot erlebnisorientiert bei einer angenehmen Einkaufsatmosphäre gestalten. Gehe ganz gezielt über das, was du online bieten kannst, hinaus und nutze die Vorteile der Offline-Welt. Der Königsweg liegt natürlich darin, beide Welten zu verbinden. Durch ein ansprechendes Konzept der Ladengestaltung mithilfe von Lichteffekten, Musik, Farben und interaktiven Elementen in Kombination mit entsprechend geschulten Mitarbeitern kannst du die nötigen Akzente setzen und die Verweildauer der Konsumenten erhöhen. Animiere deine Kunden dazu, sich die Zeit zur Erstellung von Fotos und Videos zu nehmen, die sie dann über die Social Media Kanäle unter Verwendung bestimmter Hashtags als Beitrag teilen. Überzeugen diese Bilder, kannst du Schritt für Schritt viele weitere Kunden in den Handel locken. Die interaktive Gestaltung von Geschäften ist auch ideal für verkaufsoffene Sonntage und generell für Wochenenden, an denen die Menschen besonders häufig auch ihre Kinder mit auf Shoppingtour nehmen. Dank der Erlebnisorientierung verbringen die Menschen ihre Freizeit nämlich dann besonders gerne bei dir. Bei Verwendung der Lift and Learn Technologie können deine Kunden verschiedene Produkte unmittelbar haptisch erleben und ausprobieren. Dabei erhalten sie auf einem Bildschirm für sie relevante Inhalte und wichtige Informationen zum jeweiligen Produkt.

Unterschiede zwischen Erlebnishandel und Versorgungshandel

Der Versorgungshandel ist gerade das Gegenteil des Erlebnishandels. Die Definition hierfür ist also ein Handel, der ganz bewusst auf eine emotionale Aufladung und Erlebnisorientierung verzichtet. Die reine Versorgung der Konsumenten mit Dienstleistungen oder Waren steht hierbei also im Mittelpunkt. Dies ist insbesondere bei standardisierten Verbrauchsgütern des täglichen Bedarfs der Fall, so beispielsweise bei Lebensmitteln. Menschen sind beim Kauf dieser vergleichsweise günstigen Produkte, deren Kauf regelmäßig anfällt, deutlich weniger involviert und die Entscheidungen werden primär rational getroffen. Daher ist es überflüssig ist, mit Emotionen und Erlebnissen zu spielen.

Warenpräsentation im Laden

Im Folgenden findest du Beispiele für eine erlebnisorientierte Produktpräsentation für verschiedene Branchen. Mit digitalen Elementen wie Lift & Learn kannst du Produkte noch interaktiver erklären.

Für Dom Perignon hat ARNO eine Markenwand umgesetzt, die die Sinne der Menschen gezielt anspricht und auf diese Weise ein sensorisches und emotionales Erlebnis bietet.

Die Werkzeugaufsätze am Fein Display sind mit kapazitiven Sensoren ausgestattet. Dadurch können die passenden Inhalte über einen Bildschirm abgespielt werden.

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Beispiele für den Automobilvertrieb

Auch das Autohaus der Zukunft lebt von Interaktivität und Erlebnissen. Zahlreiche Medienflächen ermöglichen eine individuelle Kundenberatung sowie eine markenspezifische und eindrucksvolle Produktpräsentation. Die bis zu 15 Meter langen Horizont-Wände des Daimler MAR 2020 Projektes unterstützen die Präsentation der Fahrzeuge mit digitalen Inhalten dank integrierter Screens. Ein weiteres Highlight sind die Stage-Wände aus schwarzem Glas, die entweder an einer Wandseite oder freistehend platziert werden und die durch eine unsichtbare Integration von Bildschirmen ebenfalls eine große Spielfläche bieten.